Kiefer - Orthopädietechnik Zimmermann

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Kiefergelenkstörungen
Schematisierte Darstellung Kopf, Unterkiefer und Halswirbelsäule.
Bei 85% der chronischen Halswirbelsäulensyndrome und chronischen Kreuzschmerzen ist die Kiefergelenkfunktionsstörung Hauptursache oder zumindest eine wesentliche Mitursache.

Jede Funktionsstörung des Achsenorgans des Menschen (Fehlstatik), wie Zehen, Sprunggelenke, Knie, Hüfte, Wirbelsäule und Schädel beeinflussen den Biss.

Wie wirken sich Kiefergelenkstörungen bei Kindern aus?

Bei Kindern gibt es 2 Phasen, in denen Kiefergelenkprobleme gehäuft auftreten.

Dies ist zunächst die Phase des Zahnwechsels, insbesondere wenn über einige Wochen größere Zahnlücken auftreten.
Der feste Biss provoziert in solchen Phasen oft massive Beckenverdrehungen mit variablen Beinlängendifferenzen und Wirbelsäulenblockierungen.
Die zweite kritische Phase ist das sogenannte "Zahnspangenalter". Eine kieferorthopädische Behandlung darf auf keinen Fall eine Beckenverdrehung provozieren oder fixieren. Das ist besonders wichtig, da die Wachstumsschübe während der Pubertät muskulär oft wenig stabilisiert ablaufen. Ein Fehlbiss kann hier im schlimmsten Fall innerhalb weniger Wochen an der Ausbildung einer Skoliose beteiligt sein.

Beinlängendifferenzen von 3 bis 6 cm bei festem Biss sind nicht selten festzustellen und führen neben Nackenschmerzen, Rückenschmerzen, Hüft- und Knieschmerzen auch häufig zu Konzentrationsstörungen und nicht zuletzt auch zu Aufmerksamkeitsdefizitsymptomen.

Die Kontrolle der Körperstatik vor Einsetzen der Zahnspange ist hier besonders wichtig.
Röntgenbild zur Kontrolle der Körperstatik
vergrößertes Röntgenbild zur Kontrolle der Körperstatik
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