Hohlfuß | Plattfuß
Holfuß
Die Wirkung unserer konfektionierten Therapiesohlen ist messbar!
Prof. Bourdiol vertrat die Meinung, dass der Hohlfuß durch eine zu starke Wirkung des Sympathicus gekennzeichnet wird. Der Sympathicus bewirkt Aktion, eine Steigerung des Gamma Tonus in der Muskelspindel, eine Hypertonie sowie eine Hyperreflexie (zu starke Reflexe).
Der Fuß ist infolge der Hypertonie stark angespannt. Durch den hohen Tonus des Fußmuskels besteht eine plantare Kontraktur, der Fuß ist zusammengezogen.
Die Stimulation der Füße kann wesentlich die Haltung, das Gangbild und den Bewegungsapparat beeinflussen. In der heutigen Zeit wird die Fußmuskulatur nicht mehr besonders beansprucht, wenig Bewegung und falsches Schuhwerk verhindern das. Aber der Fuß muss trainiert werden, um die gesamte Muskulatur zu aktivieren.
Unsere aktiven Therapiesohlen stimulieren über bestimmte Elemente die Fußsohle und setzen gezielt Reize auf die Rezeptoren. So können Dysbalancen und Schmerzen aufgelöst werden.
Die Folgen beim Hohlfuß:
es stehen "ligamentäre" Schmerzen im Vordergrund; Schmerzen infolge von Insertionstendopathie, Tendopathien und tendomyogene Schmerzen.
Diese kennzeichnen sich durch:
- paradoxale Schmerzen (Abnahme der Schmerzen bei Bewegung, Verschlimmerung bei Ruhe)
- brennende Schmerzen
- diffuse Schmerzen
- Startschmerzen
- infolge der Kontrakturen werden Schmerzen erzeugt, welche an grippeähnliche Symptome erinnern
Kontraindikationen
- akute Bandscheibenvorfälle
- fixierte Erkrankungen der Wirbelsäule z.B. Kyphoskoliose
- Muskelerkrankungen
- Polyneuropathie
- diabetisches Fußsyndrom
- Kinder jünger als 5 Jahre
Plattfuß
Viele Ursachen können zur Entstehung eines Plattfußes führen. Die häufigsten Ursachen sind ein Calcaneus valgus als mechanischer Faktor; Hypotonie durch zu niedrige Muskelspannung der posturalen/statischen Haltungsmuskeln als zusätzlicher Faktor; Kontrakturen (permanente Muskelanspannung mit Muskelverkürzungen der dynamischen Muskeln infolge Hypotonie der posturalen Muskeln).
Die Folgen beim Plattfuß:
Muskeln der medialen und lateralen Längswölbung erschlaffen; es entsteht ein Überdruck an der medialen Längswölbung und ein Calcaneus valgus ; kein stabiler Zustand, der Überdruck an der medialen Längswölbung und die Valgität nehmen zu;
die Schmerzen entstehen bei Belastung; sie nehmen unter Einfluss der Schwerkraft zu;
die Schmerzen lindern sich in Ruhe und liegender Haltung; sie nehmen durch Ausschaltung der Schwerkraft ab; die Füße sind tagsüber schmerzhaft und ermüdet
Diese kennzeichnen sich durch:
- Gonarthrose (Knieschmerzen)
- Schmerzen zwischen den Schulterblättern, Nackenschmerzen sind die Folge
- Knöchelschmerzen
- Kreuzschmerzen
- cervicale Hinterhauptschmerzen
- Arthrose des Fußes
Kontraindikationen
- akute Bandscheibenvorfälle
- fixierte Erkrankungen der Wirbelsäule z.B. Kyphoskoliose
- Muskelerkrankungen
- Polyneuropathie
- diabetisches Fußsyndrom
- Kinder jünger als 5 Jahre